Areal Xaver

Die Ersatzbebauung nimmt die Morphologie des bestehenden städtebaulichen Kontexts auf und reagiert darauf mit vier klar gegliederten Baukörpern anstelle einer grossmassstäblichen Einzelstruktur.

Zwischen den Gebäuden entstehen Hofräume, die als differenzierte Gartenlandschaften mit mehreren Vegetationsebenen ausgebildet sind. Diese tragen zu einer hohen Aufenthaltsqualität und einem ausgeglichenen Mikroklima bei und schaffen eine eigenständige Adressierung innerhalb des Areals.

Das Projekt umfasst 95 Wohnungen mit einem breiten Angebot von 2½- bis 5½-Zimmer-Typologien. Die Grundrisse ermöglichen zeitgemässe Wohnformen mit hoher Flexibilität in Nutzung und Möblierung.

Die Fassaden sind durch eine klar strukturierte Tektonik aus Gesimsen, Lisenen sowie zurückversetzten Wand- und Fensterflächen geprägt. Diese Elemente verleihen den Baukörpern Plastizität, Eleganz und stärken ihre volumetrische Gliederung.

Fotografie: Michael Kunz