Überbauung Manegg Baufeld E
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- Zürich-Manegg, Studienauftrag auf Einladung, engere Wahl, 瑞士
- 年份
- 2017
Bauherrschaft: Mobimo AG und Logis Suisse AG
Landschaftsarchitektur: Albiez de Tomasi GmbH, Zürich Bauvolumen: ca. 75 Mio CHF (BKP 2) Programm: 285 Mietwohnungen + ca. 1'000 m2 Gewerbe SIA Effizienzpfad Energie, starke Lärmbelastung
Die Manegg, am Stadtausgang von Zürich an der Sihl gelegen, erfährt im Moment tiefgreifende Veränderungen. Vom ursprünglich durch die Sihl Papier und andere Gewerbebetriebe genutzten Industrieareal wird das Gebiet aktuell, beginnend mit der "Green City" zu dichten Wohnquartieren umgenutzt.
Der städtebauliche Vorschlag etabliert über die Stellung der Bauten, die konzentrierten öffentlichen Nutzungen und die differenzierten Freiräume einen hohen Grad an Urbanität. Der zentrale Quartierplatz erschliesst alle Baukörper und verbindet diese über die Passarelle zum zukünftigen Schulhaus und über die Höcklerbrücke weit über das Areal hinaus mit dem ortsbaulichen Umfeld. Ein "Rue Intérieur" erschliesst alle Treppenhäuser des langen Hauses, bindet diese an den Quartierplatz und erzeugt ein übergordnetes gemeinschaftliches Gefühl und eine starke quartierbezogene Identität. Gewerberäume reichen durch die ganze Tiefe von der Allmendstrasse bis zum zentralen Quartierplatz, und zusammen mit den halböffentlich- en Nutzungen des Baukörpers in der zweiten Bautiefe und der Cafébar im Kopf des langen Hauses entsteht ein attraktives, belebtes Erdgeschoss.
Grossmehrheitlich vierspännig organisierte Treppenhäuser erschliessen die sehr knapp geschnittenen Wohnungen der beiden Bauträger. Jeweils mehrseitig ausgerichtet profitieren die meisten Wohnungen vom attraktiven Ausblick in den Sihlraum.
Der Ausdruck der Bauten ist differenziert unterschiedlich, aber verwandt in der strukturellen Klarheit der Fassaden und der Wahl der Materialen.