Sauter Schmid Architekten AG

Mit behutsam platzierten Punktbauten wird die charakteristische städtebauliche Morphologie von Seelisberg neu interpretiert und weiterentwickelt. Die Körnung der Gebäude wird an die bestehende Dorfstruktur angepasst, wobei insbesondere die Bedeutung der angrenzenden Aussenräume berücksichtigt wird. Dabei bleibt der Ausblick auf See und Berge stets erhalten und wird bewusst inszeniert. Am erhöht gelegenen Eingang des Dorfes entsteht ein markanter Hauptbaukörper, der als neuer Orientierungspunkt der Siedlung fungiert. Durch eine gezielte Bespielung des Waldes südlich des Dorfes können die Punktbauten schlanker gestaltet und noch besser in das bestehende Ortsbild integriert werden. So entsteht eine zeitgemässe Weiterentwicklung des Dorfes, die die gewachsene Struktur respektiert und gleichzeitig neue Akzente setzt.

Die bestehende Wohnüberbauung Am Rain entspricht nicht mehr den Anforderungen an die heutigen Standards. Die Bausubstanz ist sanierungsbedürftig. Daher werden von der Wohngenossenschaft Geissenstein - EBG umfassende Massnahmen über das Gesamtareal angestrebt. Dabei werden Vorschlage gesucht, die das Zusammenspiel von Gebäude und Aussenraum innovativ ausloten sowie Bedürfnisse nach Privatheit und Gemeinschaft berücksichtigen. Die Umgebungsgestaltung soll die Qualitäten der Gartenstadt fortschreiben und zu aktuellen Themen wie «Klimaschutz / Klimaanpassung» und «Biodiversitätsförderung» einen aktiven Beitrag leisten.

In Zürich-Seebach soll für die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich eine neue Wohnsiedlung errichtet werden. Zu planen ist eine stadträumlich, architektonisch und betriebstechnisch qualitativ hochwertige Überbauung mit rund 110 zukunftsweisenden Alterswohnungen. Ergänzt werden die kompakten Kleinwohnungen durch kontaktfördernde Gemeinschafts- und Betriebsflächen. Stadträumlich soll sich die Überbauung am Freiraumkonzept «Innerer Garten Leutschenbach» ortientieren und im Zusammenspiel mit den bestehenden heterogenen Bebauungen eine wohnliche Atmosphäre bieten. Darüber hinaus sind hohe Nachhaltigkeitsziele betreffend Wirtschaftlichkeit und Treibhausgasemissionen umzusetzen.

Die Stadt St.Gallen beim Schulhaus Gerhalde zwei Kindergärten, einen eigenen an der Iddastrasse 25 und einen an der Iddastrasse 23 in einem Mietobjekt. Mit dem Neubau eines Dreifachkindergartens sollen einerseits die beiden bestehenden Kindergärten ersetzt werden, andererseits soll der zusätzliche Bedarf für einen weiteren Kindergarten abgedeckt werden.

Gesucht wird ein überzeugendes Projekt für einen Neubau von drei Kindergärten und einer Tagesbetreuung mit vier Gruppen bzw. 60 Kindern. Möglichst einfache Strukturen sind gefragt. Innovative Lösungen sind willkommen.