Ballet Mécanique
Zürich, 瑞士
- 位置
- Lindenstrasse, 8008 Zürich, 瑞士
- 年份
- 2018
- 团队
- Manuel Herz, Stefan Schöch, Panagiota Alevizo
In einem der Wohnquartiere im Herzen von Zürich, nahe am See und nur wenige Meter vom Heidi-Weber Museum von Le Corbusier entfernt, befin- det sich der von wilder und urzeitlicher Qualität geprägte Garten, durch den wir auf Überraschungen, wilde Pflanzen, Installationen, Objekte, die wie Über- reste vergessener Kulturen wirken, Bäume mit skulpturalen Qualitäten und Wanderwege stoßen, die im Nichts verschwinden. Gleichzeitig ist der Bau des Hauses nur mit dem Fällen des beeindruckendsten Baumes möglich: Dieser Baum, der das Zentrum des Gartens dominiert, mit seinem eigentüm- lich verdrehten Stamm und seinen dicken, schiefen, knorrigen Ästen, wird zum Thema des Entwurfs.
Die klare Grundform des Gebäudes steht im Kontrast zur Fassade. Die Fassade besteht aus Klappläden bzw. Brise-Soleil die eine abgerundet, dreieckige Form haben. Die Klappläden öffnen sich und werden zu Verschattungselementen oder zu begehbaren Balkonen mit Überdachungen. Wenn geschlossen, verdunkeln sie die Innenräume, oder geben Intimität. In einem mechanischen Spiel öffnet und schliesst sich das Gebäude im Tages- oder Jahresverlauf und spiegelt somit das innere Leben aussen subtil wieder. Die Aussenseiten der Klappläden haben eine einheitliche, perlmuttartig und leicht schimmernde Farbe. Wenn gänzlich verschlossen, erscheint das Haus in einem einheitlichen Farbton. Die Innenseiten der Klappläden sind in Farbtönen im Spektrum zwischen Orange, Rot und Blau gefärbt. Öffnen sich die Klappläden entsteht ein mehrfarbiges Gebäude, dass im Kontrast zum grünen Garten steht.
Ein Gebäude wie ein mechanisches Ballett.
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