Industriehalle Fehér
Balgach, Zwitserland
Ein zentraler Aspekt des Entwurfs war es, eine einladende Dorfeingangssituation zu gestalten, die die Bestandsgebäude nicht bieten konnten. Das architektonische Konzept setzt auf eine klare Formsprache, die sich nach außen in zeitloser Eleganz mit einer perforierten, in schwarz gehaltenen Trapezblechfassade präsentiert.
Die Tragefunktion der Halle übernehmen 13 Stahlrahmen über eine Länge von 60 Metern. Der zweistöckige Bürokubus aus Glas und Beton, welcher mittig an der Nordseite platziert ist, erlaubt es, die Produktionsprozesse hervorragend zu überblicken.
Die Verbindung zur Außenwelt wird durch ein eingeschossiges Aluminiumfensterband hin zum südwestlich gelegenen Feld hergestellt. Es dient als Lichtquelle und ermöglicht eine Orientierung innerhalb der Halle. Auf dem Dach wurden zahlreiche Photovoltaik-Module angebracht, um zu einer nachhaltigen Energieversorgung beizutragen.
