plus architekten ag

Die neue Rigi-Gondelbahn erhält architektonisch bewusst unterschiedlich gestaltete Tal- und Bergstationen. Die Talstation ist als klarer Baukörper konzipiert, angelehnt an ländliche Stallvolumen, mit minimalem Fussabdruck und funktionaler Erschliessung über den Platz. Innenräume sind hell, grosszügig und auf einen klar getrennten Besucherfluss ausgerichtet. Multifunktionsraum, Aussichtsterrasse und wettergeschützte Eingangshalle ergänzen das Angebot.

Das Gebäude wird in Hybridbauweise (Holz/Beton) erstellt, mit sichtbaren Tragstrukturen, transluziden Polycarbonatplatten und lichtdurchfluteter Dachkonstruktion. Umlaufende Vordächer und eine rural geprägte Materialisierung verankern den Bau im ländlichen Kontext.

Die Parkierung wird neu organisiert: Car-Vorfahrt und Busanbindung erfolgen platzseitig, die Parkgarage verschwindet weitgehend im Hang, mit gestaffelten unterirdischen Ebenen und späterer Erweiterungsoption. Aussenräume werden sorgfältig landschaftlich eingebettet: Obstwiesen, Baumreihen und begrünte Aufenthaltsbereiche schaffen Orientierung, Aufenthaltsqualität und ein verbessertes Mikroklima.