Rheinische Förderschule

Der Erweiterungsbau besteht aus einem Klassentrakt mit 7 Klassen- und Gruppenräumen, drei Pflegeeinheiten sowie aus einem Sportbereich mit Einfeldturnhalle und Lehrschwimmbecken. Das bestehende Schulgebäude wurde in den Nutzungen optimiert und umgebaut. Der Hauptzugang ist in das Zentrum des neu entstandenen Ensembles verlegt worden. Von diesem zentralen Punkt sind sowohl der Bestand als auch der Neubaubereich über einen als Rückgrat ausgebildeten Verbindungsgang zu erreichen. Der Geländetopographie wurde in Form von Rampen im Innen- und Außenbereich entsprochen. Klassen- und Gruppenräume orientieren sich zu den baumbestandenen Freibereichen. Ziegelmauerwerk und Zinkdächer nehmen die Materialien des Bestandes auf. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW hat in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer NRW für dieses Objekt den Schulbaupreis verliehen.