Business Area, Olympiahalle

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Sede
München, Germania
Anno
2010

Die Business Area dient den in der Olympiahalle auftretenden Künstlern als Backstage-Bereich; sie kann für Konferenzen, Versammlungen, Seminare und andere Veranstaltungen gebucht werden.

Gemäß bestehenden Vorgaben, die eine variable Nutzung der Business Area verlangten, gestalteten die Lichtplaner ein System, das seine Wirkung auf der ungeteilten Fläche ebenso entfalten kann wie in den einzeln abzuteilenden Raumsegmenten.

Die kreisrunden Sonderleuchten harmonieren mit der geschwungenen Raumgeometrie und mit dem Ort als Ganzem; ihre Grundform nimmt die olympischen Ringe wieder auf. Aufgrund der Raumtiefe von über 10 Meter spielte der Tageslichteintrag eine wichtige Rolle in der Lichtplanung. Dies führte zu der Empfehlung, den Boden möglichst hell auszuführen und die Decke dazu im starken Kontrast relativ dunkel zu halten.

In enger Zusammenarbeit mit den Architekten wurden 87 Tageslichtreflektoren mit jeweils 2 Meter Durchmesser entwickelt. Die Reflektoren sind akustisch wirksam und verwandeln sich am Abend in großzügige Lichtobjekte. Wahlweise können die regelbaren Ringleuchten für ein „Ambient Lighting“ oder die dimmbaren Downlights im Zentrum des Objekts zur Erzeugung einer fokal geprägten Lichtatmosphäre angesteuert werden.

Bauherr
SWM Services GmbH, München

Fläche
1 400 m2

Architekten
Auer + Weber + Assoziierte, München

Lichtplanung
pfarré lighting design
Gerd Pfarré, Katja Möbs, Katharina Schramm, Dominik Buhl

Fotografie
Andreas J. Focke, München

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