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«Bell-époque» – Die Lernende Stadt. Das Industrieareal Bell ist heute DAS strate­­gische Entwicklungsareal der Stadt Kriens. Mit Theodor Bell wurde Kriens zur Stadt, wurde der Grundstein zur Identität von Kriens als selb­ständigen Ort gelegt. Dieses bis heute produk­tive Industrieareal mit beinahe 4 Hektaren Fläche bietet aufgrund seiner Lage und seiner Struktur die Chance, ein vielfältiges Nutzungs­spektrum zu entwickeln, welches den klassischen Mix von Wohnen und Dienstleistung übertrifft.

Das Projekt «Bell-époque» schafft ein Gravi­tationszentrum der Identität. Mit der Öffnung des Areals, der Prägung eines lebendigen und identitätsstiftenden Zentrums und der erleb­baren Anbindung an die Umgebung wird der Geist Bells belebt. «Bell-époque» schafft die Voraussetz­ungen, dass sich im Herzen von Kriens ein dynamisches Arbeits- und Wohn­quartier entwickeln kann, im Einklang mit den Bedürfnissen verschiedenster Interessens­gruppen.

Lebendig ist die Stadt, wenn sie sich ver­ändern kann und dieses Sich-Verändern zur Begegnung und Gemeinschaft beiträgt. In einer lebendigen Stadt kommt Neues zum Vorhandenen hinzu. In diesen Übergängen kann die Stadt lernen. Damit dieses «Lernen» möglich wird, steuern 6 Prinzipien den Entwicklungsprozess: 1. Bestand ist Ressource, 2. eine stabile Kernstruktur ist die Basis der «lernenden Stadt», 3. an den Grenzen entsteht Leben, 4. die Möglichkeit zu «Bauen nach Bedarf», 5. sich verän­dernde Räume leben, 6. Partizipation ist Kultur.

Bell-Areal Kriens

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Logis Suisse AG, Steiner AG
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Güller Güller architecture, GWJ Architektur

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