Wettbewerb Zehntenscheune, Dietikon

Dietikon, Suisse
Visualisation © Brassel Architekten

Die mächtige Zehntenscheune geht in ihren Ursprüngen bis in die Zeit um 1600 zurück und gehörte bis 1841 zum Kloster Wettingen. Die Idee des Wettbewerbsbeitrags war, das Gebäudevolumen von Zehntenscheune und Wohnhaus durch den Abbruch des nördlichen Anbaus zu klären und das Tor an der Nordfassade wieder zu öffnen.

Durch diese Massnahmen wird die ursprüngliche Durchfahrt wieder sichtbar, wobei diese neu als Haupteingang und Foyer dient. Gleichzeitig können auch grosse Objekte, wie zum Beispiel Requisiten für das Theater, über die Durchfahrt mit einem Lieferwagen angeliefert werden. Die alte Zwischendecke wird zurück gebaut und durch eine neue, 14cm starke Betondecke ersetzt, welche gleichermassen sichtbare Decke im Erdgeschoss und Bodenbelag im Obergeschoss ist.

Die auf einem Stützenraster von 3.30 auf 3.50 Meter aufliegende, flache Deckenplatte aus Beton ist richtungslos und ermöglicht die freie Raumeinteilung im Erdgeschoss. An den Rändern wird das Auflager durch den bestehenden Versatz im Mauerwerk erzeugt, welcher ehemals als Balkenauflager diente. Durch die kraftschlüssige Verbindung von Mauerwerk und Betonplatte wird die Erdbebensicherheit gewährleistet.

Dessin © Brassel Architekten
Visualisation © Brassel Architekten
Architectes
Brassel Architekten
Année
2017
Client
Hochbauamt Stadt Dietikon

Projets liés 

  • HOMAG Campus Schopfloch
    blocher partners
  • Penthouse FR
    MR Design Studio | Product and Interior design
  • Rodari Primary School
    C+S Architects
  • Rosenberghalde
    freiraumarchitektur
  • Fusion
    SNOW ARCHITEKTUR

Magazine 

Autres projets de Brassel Architekten 

Wohn- und Geschäftshaus Zentralstrasse
Zürich, Suisse
Wettbewerb Neugestaltung Marktplatz und Bohl, St. Gallen
St. Gallen, Suisse
Eingangsbereich Altersheim Fahr, St. Margrethen
St. Margrethen, Suisse
Dienstgebäude Duttweilerbrücke
Zürich, Suisse
Torkel Romenschwanden
St. Margrethen, Suisse