Gleich zweimal musste die Biennale aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden, am 22. Mai konnte die 17. Edition endlich ihre Tore öffnen. Da immer noch zahlreiche Einreise- und Quarantänebeschränkungen gelten, haben wir uns entschlossen, dieses Jahr anders aus Venedig zu berichten: Wir reisen nicht wie sonst als grosses Team an, stattdessen besucht unsere Autorin Susanna Koeberle mit der Fotografin Flavia Rossi Giardini und Arsenale und berichtet über ihre Eindrücke.
Unter dem Motto des Kurators Hashim Sarkis «How will we live together?» geht es um Zukunftsfragen – wie passend zur aktuellen Situation. Es scheint, die verschobene Biennale kommt genau zur rechten Zeit. Wir hoffen, dass Sie und wir bald einen eigenen Blick nach Venedig werfen können – bis 21. November sind die 112 Beiträge aus 46 Nationen zu sehen.