Foto © Marcus Ebener
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Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte

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Standort
Frankfurt am Main, Deutschland
Jahr
2013

Bei dem städtebaulichen und architektonischen Konzept für das Institut für europäische Rechtsgeschichte ging es darum, eine Balance zu finden zwischen dem verständlichen Anspruch der Max-Planck Gesellschaft nach Eigenständigkeit und der städtebaulichen Intention, auch diesen Baukörper als Teil des Ensembles des neuen Campusgeländes mit dem dominierenden Bau der Zentrale der IG Farben zu begreifen.

Aus einem erdgeschossigen Sockel, der alle Teile des Gebäudes über einen Kreuzgang zusammenbindet, werden für die unterschiedlichen Institutsbereiche mehrgeschossige Baukörper entwickelt. Die Anordnung und Orientierung dieser Baukörper richtet sich nach den funktionalen und räumlichen Anforderungen der verschiedenen Funktionsbereiche. So riegelt das Freihandmagazin gleichsam als Lärmschutzwand den Blockinnenbereich von der viel befahrenen Hansaallee ab. Die dazu gehörigen Büroarbeitsplätze sind in den ruhigen Innenhof orientiert. Die Projektbüros  liegen  zum Park nach Süden ausgerichtet, mit Blick auf das zentrale Gebäude der IG Farben. Der Wohnbereich liegt in der nordwestlichen Ecke des Grundstückes, und orientiert sich mit seinen Wohnräumen ebenfalls in den Hof.

Wettbewerb
Beschränkter Realisierungswettbewerb 1. Preis 2006

Bauherr
Max-Planck-Gesellschaft

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