Wohnhochhaus „Hochpunkt E“

Mannheim, Deutschland
Visualisierung © Staub Berlin, GBG-Mannheim
Rücksprünge der Kubatur lassen Platz für großflächige Dachterrassen und weit offene Balkone.
Visualisierung © Staub Berlin, GBG-Mannheim
Im Sockelgebäude gibt es 20 s.g. „Town-Houses“, Maisonettewohnungen mit privatem Garten.
Visualisierung © Staub Berlin, GBG-Mannheim
Loggia, Balkon oder Terrasse, jede der 113 Wohnungen hat einen eigenen Freibereich
Visualisierung © Staub Berlin, GBG-Mannheim
Architekten
AS+P Albert Speer + Partner
Standort
Mannheim, Deutschland
Jahr
seit 2017

AS+P plant im Auftrag der GBG Mannheim ein Wohnhochhaus mit einer Wohnfläche von 10.000 qm. Die skulpturale Form des Gebäudes bildet ein „E“, einer der vier Buchstaben des Wortes HOME. Die Umsetzung des Begriffs durch Hochhäuser ist eine wesentliche Leitidee des Konversionsprojekts FRANKLIN

lm Rahmen eines iterativen Planungsprozesses, in dem die Stadt Mannheim die Entwicklung der Konversionsfläche FRANKLIN betreibt, lobte die MWS Projektentwicklungsgesellschaft im Dezember 2015 ein Workshopverfahren über die Ausbildung der vier Hochpunkte im Zentrum des Quartiers aus. Ziel des Verfahrens, an dem drei Planungsbüros teilnahmen, war zum einen die Überprüfung der vom Qualitätsteam entwickelten Leitidee einer Hochhausfamilie in Form von Buchstaben (H-O-M-E), zum anderen die architektonische Ausformung der Hochhäuser unter Berücksichtigung städtebaulicher, gestalterischer, funktionaler und wirtschaftlicher Parameter. ln einer intensiven und diskursiven Bearbeitung wurden zunächst sämtliche Hochpunkte von allen drei Büros bearbeitet und anschließend in einer vertiefenden Betrachtung die einzelnen Gebäude den Büros zugeordnet. Infolge dieses Prozesses erhielt AS+P den Auftrag zur Planung des Hochhauses „E", welches von der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH realisiert wird.

Das Bebauungskonzept sieht einen rechteckigen, 13-geschossigen Baukörper (Hochpunkt „E") auf einem zweigeschossigen Sockelbau mit einer Wohnfläche von ca. 10.000 qm vor. Während im Hochpunkt auf den Etagen Geschosswohnungsbau realisiert wird, befinden sich im Sockel zweigeschossige Maisonettewohnungen sowie der Eingangsbereich des Hochhauses. Nahezu das gesamte Grundstück wird mit einer zweigeschossigen Tiefgarage unterbaut, die neben den Stellplätzen auch die Mieterkeller aufnimmt. Die Baumaßnahme soll im Effizienzhausstandard gemäß KfW55 umgesetzt werden.

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