Greber Hören Sehen

Hohenems, Österreich

Neugestaltung eines Optikergeschäftes in historischem Bestand

 
Weite im Altbestand

In einem historischen Gebäude im Zentrum von Hohenems, das über die Jahre auf seinem tiefen, aber sehr schmalen Grundstück verschiedene Anbauten erlebt hatte, galt es, auf 400 m2 ein Optikergeschäft einzubauen.

 
Portal, tiefe Schaufensterlandschaft, Verkaufsbereiche für Optische Brillen, Sonnenbrillen, Kontaktlinsen. Entwicklung einer ansprechenden Präsentation für optische Brillenfassungen und Sonnenbrillen, Thekenbereich mit Kundenservice, Bar, Werkstatt, Wartebereich, Hörgeräteakustikraum, Refraktionsräume, behindertengerechte WC-Anlagen

Den geringen Raumhöhen im Verkaufsbereich begegnet der Entwurf mit einer strukturierten Deckenlandschaft, welche den Raum zwischen den alten Holzbalken nutzt. Die in das Deckenraster ‘eingewebten’ Lichtbänder der Deckenleuchten und die insgesamt helle, leicht nuancierte Farbgebung beleben den Raum. Wie die Decke, strukturiert sich auch der Raum, in verschiedenen Ebenen aufgelöst. Die Verkaufsregale werden als Schicht an der Gebäudeaußenwand entlang geführt, lösen sich ab, bilden so den Zwischenraum der Werkstatt und folgen dem Wandverlauf in die Raumtiefe.

Architekten
Heike Schlauch raumhochrosen
Jahr
2009
Bauherrschaft
Greber Hören Sehen
Team
raumhochrosen - Heike Schlauch und Robert Fabach

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