Fraport, Terminal 3, Pier G

Frankfurt am Main, Deutschland
Ready for Take-off: Der Pier G wurde bereits 2022 fertiggestellt und soll mit Terminal 3 spätestens 2026 in Betrieb gehen, bei Bedarf auch früher.
Foto © www.Lindner-Group.com
Die Lindner SE war am Pier G als GU für den kompletten Innenausbau als auch Rohbau verantwortlich und übernahm sowohl die technische als auch kaufmännische Leitung.
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Allein die Pier Stange misst 375 m Länge, der gesamte Flugsteig G beläuft sich auf 55.000 m² BGF.
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Für den Pier G entwickelte Lindner eine projektspezifische Sonderlösung eines abklappbaren Kühldeckensegels.
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Neben hohen Brandschutzauflagen spielte auch die Entrauchungsanlage eine wichtige Rolle. Diese musste während des Bauprozesses von natürliche auf eine mechanische Entrauchung umgeplant, umgebaut und mit Real-Simulationen getestet werden.
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Insgesamt montierte Lindner 1.980 Stück Deckensegel auf 5.940 m². Die Montage der Segel erfolgte aufgrund der hohen Arbeitshöhe mit Scherenbühnen.
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Hersteller
Lindner Group
Standort
Frankfurt am Main, Deutschland
Jahr
2022
Bauherrschaft
Fraport AG
Architekten
MÄCKLERARCHITEKTEN

Das Terminal 3 des Flughafen Frankfurts gilt als eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte Europas. Der Pier G ist dabei der erste und größte von zunächst drei neuen Flugsteigen und dient auch als Verbindung zum Terminal-Hauptgebäude. Für die 55.000 m2 BGF erhielt Lindner in einer ARGE mit verschiedenen Unternehmen sowohl die kaufmännische als auch technische Leitung plus Planungsarbeiten, wobei Lindner ca. 50 % der ARGE einnahm.

Zuverlässig, innovativ & lösungsorientiert
Die kurze Ausführungszeit von nur 31 Monaten sowie die Größenordnung des Projekts als auch der Wunsch nach projektspezifischen Sonderlösungen stellten das Lindner Team täglich vor neue Herausforderungen. Um Termineinhaltung und Qualitätsanspruch von Ausbau- und TGA-Leistungen garantieren zu können, war ein sehr effizientes Projektmanagement sowie konstruktive Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke sicherzustellen. Das Planungskonzept musste zum Teil während der Bauphase überarbeitet werden, was ebenso Auswirkungen auf Ablauf- und Terminkoordination hatte. Hierzu gehörten unter anderem Bemusterungen, welche parallel zum Rohbau stattfanden: Diese dienten als Planungsgrundlage für die Entwicklung von projektspezifischen Sonderlösungen wie dem Lindner Kühldeckensegel.

Projektabwicklung Hand in Hand von Lindner
Unter der Leitung des Lindner Geschäftsbereichs Ausbau Mitte-Ost waren auch die Geschäftsbereiche Reinraumtechnik und Objektdesign sowie Lindner Montage & Service und LEX für Baubedarf und Logistik beteiligt. Überdies kamen weitere Lindner Produkte für Boden, Decke und Wand aus der hauseigenen Fertigung im Pier G zum Einsatz. Den Großteil aller brandschutz- und bauphysikalischen Planungen und deren Überwachung übernahm hierbei die GiB mbH. Mit weiteren Anschlussaufträgen für Metalldecken, Heiz- und Kühldecken, Hohl- bzw. Doppelböden und Isolierarbeiten ist Lindner auch in Zukunft maßgeblich am Großprojekt beteiligt.

Mehr zum Ausbau mit Lindner Group https://www.lindner-group.com/de_DE/ausbau/

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