Flederhaus: Come in – Hang out

Wien, Österreich
Foto © Mischa Erben

Das Architektur-Studio heri&salli konzipierte für den Vorplatz des Museumsquartiers / Wien (Austria) eine gebaute Sequenz eines Stillstands .....einen Moment einer physischen Ruhe.
Ist der Freiraum des MQ selbst gerne ein Ort des „Abhängens“ , so bilden sie dafür einen sequenziellen Prototypen – das Flederhaus .....mit Hängematten bestückt.

Die offensichtlich umschriebene Hausform löst sich aufgrund seiner Verwendung und räumlichen Öffnung vom typischen Objekt Haus, und wird zum erweiterten öffentlichen Raum einer vertikal geschichteten Sphäre.
Ein gebauter öffentlicher „Mehrwertraum“ als Oase des Verweilens.

Das Haus ist nur noch Abbild bzw. Logo einer Geschichte des Aufenthalts. Verweilen im öffentlichen Raum ist offensichtlich temporär ...eine Art Sequenz – wir geben dieser Sequenz einen dauerartigen Rahmen.

Name – Flederhaus (Wortspiel in deutscher Sprache)
Der Name leitet sich aus der Kombination der „Fledermaus“ und dem „Haus“ ab – nur dass in diesem Fall der Mensch im Haus „abhängt“.

Ab Oktober 2011 begibt sich das Felderhaus auf Reise – wechselt den Besitzer – und bildet an anderen Orten Momente benutzbarer Oberflächen.

Foto © Mischa Erben
Foto © Mischa Erben
Foto © Mischa Erben
Foto © Mischa Erben
Foto © Mischa Erben
Foto © Mischa Erben
Architekten
heri & salli
Jahr
2011

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