dopo Innenarchitektur

Im post­mo­der­nen Car­ba­haus an der Hard­turm­stras­se 101 in Zü­rich prä­sen­tie­ren sich Sa­ni­tas Troesch und EK-Kü­chen ge­mein­sam mit wei­te­ren Bau­fir­men auf gross­zü­gi­gen Aus­stel­lungs­flä­chen. Im Zen­trum die­ser un­ter­schied­li­chen Mar­ken­wel­ten be­fin­det sich der zen­tra­le Emp­fang von Sa­ni­tas Troesch. Ziel des Pro­jekts war es, die bis­her un­über­sicht­li­che Si­tua­ti­on zu ord­nen und einen ein­la­den­den Ort des An­kom­mens mit star­ker ge­stal­te­ri­scher Prä­senz zu schaf­fen.

Ge­mein­sam mit Ste­phan Hür­le­mann, der vor­gän­gig das Ent­wurfs­kon­ze­pt ent­wi­ckel­te, wur­de eine In­ter­ven­ti­on mit gros­ser Wir­kung bei ge­rin­ger Ein­griffs­tie­fe um­ge­set­zt. Ein raum­ho­her, halb­trans­pa­ren­ter Vor­hang struk­tu­riert die Flä­che, rah­mt den Raum und blen­det Un­we­sent­li­ches aus. Mal durch­läs­sig, mal ab­schir­mend, de­fi­niert der tex­tile Ein­griff kla­re Wege und schaf­ft dif­fe­ren­zier­te Zo­nen.

Das neue Emp­fangs­ri­tu­al von Sa­ni­tas Troesch wird erst­mals im Rah­men des neu­en Aus­stel­lungs­kon­zepts pi­lo­tiert. Be­su­chen­de wer­den am Bar­tre­sen mit ei­nem Kaf­fee be­grüsst, di­re­kt da­ne­ben be­fin­det sich ein Emp­fangs­tre­sen mit in­te­grier­tem Ar­beits­pla­tz. Die von dopo ent­wor­fe­nen Mö­bel ori­en­tie­ren sich for­mal am Aus­stel­lungs­kon­ze­pt und ver­lei­hen der Emp­fangs­si­tua­ti­on eine of­fe­ne und ein­la­den­de At­mo­sphä­re.

Er­gän­zt wird das Set­ting durch sta­pel­ba­re Shop­gon­deln, die va­ria­b­le Prä­sen­ta­ti­ons­mög­lich­kei­ten bie­ten, so­wie durch fle­xi­bel nutz­ba­re Be­spre­chungs­be­reiche. So ent­steht im neu­en „Wel­co­ming“ ein le­ben­di­ger Ort, an dem Funk­tio­na­li­tät, Mar­ken­iden­ti­tät und Gast­freund­schaft auf­ein­an­der­tref­fen.

Fo­tos: Beat Büh­ler Fo­to­gra­fie